die boxen sind unbeschadet aus darmstadt angekommen. sie sind in erstklassigem zustand und klingen einfach rund. die zwölf lautsprecher erfüllen jeden raum, sodass es schwer wird, die quelle zu verorten. jetzt stehen sie mal drei monate bei mir herum. und dann...dann werden sie weiterhin hier stehen, vermutlich. ich kann mir jedenfalls gar nicht vorstellen, dass ich sie diesem phil gebe.

natürlich habe ich den babies gleich frische nahrung gekauft:

zu den streets braucht man nicht viel sagen. guter, überraschend harmonischer, frecher britbeat, differenzierter als das debütalbum. zu bonnie 'prince' billy: es soll mir mal ein billy-purist unter die fittiche kommen, der ernsthaft behauptet, das neue album passe nicht in den ganzen reduzierten sound- und textkosmos, das sei ausverkauf, der mann schiele auf den breiten markt, etc. also bitte. erstens war bonnie 'prince' billy zweifellos noch nie so sehr er selbst wie auf diesem hier, alles andere war nur charade, jetzt zeigt er sein wahres gesicht, jedenfalls bis zum nächsten album. "sings greatest palace music" macht meiner ansicht nach nur sinn im horizont der vorgängerplatten, dieser elaborate der mutwilligen einsamkeit. wenn er jetzt alte hits seines alter egos will oldham, der damals unter dem deckmantel "palace music" veröffentlichte, gemeinsam mit freunden (!) neu aufnimmt und den damals arg verschrobenen song die bruchstellen nimmt, um sie in unerwartetem glanz inbrünstig und straight zu interpretieren, dann ist das lustig, ergreifend, herausfordernd, schlussendlich schön, anders. wie jede platte von bonnie 'prince' billy.

. Ladies and Gentlemen, are you ready for true Read’n’ Roll? Seit 2003 existiert die FM4-Neigungsgruppe „Sex, Gewalt & gute Laune“, bestehend aus dem Entertainer und Moderator des „Im Sumpf“-Salons Fritz Ostermayer, den „House of Pain“-Gastgebern Christian Fuchs und Robert Zikmund und dem Drachenjäger und Brian Molko-Look A Like David Pfister. In geheimen Hinterzimmern wurde bisher Literatur-Bondage praktiziert und Tipps in kompromissloser Lebenshilfe gegeben. Jetzt darf gefeiert werden. Es wartet eine Action Lesung und ein Gastauftritt des Kung Fu-Spezialisten Hans Wu. Es wird Musik gespielt. Es werden Filme gezeigt. Es werden keine Gefangenen gemacht.

Berauscht vom aktuellen „Kill Bill, Vol.2“ von Tarantino, sowie einigen ausgewählten Büchern und jeder Menge bizarrer Super-8-Filme, gestalten die vier gestrengen Herren am 14. Mai diesen Grenzgang zwischen einer Film- und Theaternacht im Topkino. Essentielles über Bruce Lee und Bruce Lai steht dabei ebenso auf dem Programm, wie schundige asiatische Sleaze-Abgründe, der Ehrenkodex der Samurai oder die Mao-Bibel. Davor, dazwischen und danach spielt die Deadly Vipers DJ Squad ihre Kampfsport-Disco, geschärft mit einer Brise Exploitation-Pop und lässt zum Schluss die Electro-Karate kicken. Because Everybody was Kung Fu-Fightin ...

i'll kick it...nach peter gabriel.

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mehr muster: hier lang.

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Das geht mir irgendwie zu schnell: Vor zwei Wochen habe ich mir noch überlegt, wie ich mich als dejott nennen könnte, und heute muss ich für einen Weltstar, Kosmopolit, Blickpunkt der Medien und Partner von LR-International, Thomas Muster sowie 250 <a href=derstandard.at>Daviscup-Revival-vips in der Bar vom Vier Jahreszeiten im Interconti auflegen. Nervös? I wo! :-) (was werden die wohl hören wollen? und wie begegnet man der Aufregung, der eigenen? frau pinkNgreen, herr deedee, frau baronesse, herr mama, wer auch immer: haben Sie nicht irgendwelche tipps? )

. wieder zwei neue listen (einmal von dieser seite, einmal von dieser). es geht voran. und wie.

Everyone is trying to get to the bar. The name of the bar, the bar is called Heaven. The band in Heaven plays my favorite song. They play it once again, they play it all night long.

Heaven is a place where nothing every happens. Heaven is a place where nothing every happens.

Byrne (mehr mehr) alleine mit Gitarre: Der größte Moment gestern Abend - und da waren viele große Momente.

. boxenauktion again: <a href=offer.ebay.de>es war verdammt knapp.