kritik wird laut. umfrage muss her.

nachtrag/frage: warum ist es beim einleitungstext von umfragen nicht möglich, links einzubauen?

scheiß auf "die truman show".

scheiß auf "wag the dog".

ich konzentriere mich jetzt ganz alleine [!] auf "matrix" als im "wirklichkeitsmodell" unserer "kultur" "erfolgreiches" "medienangebot" des "subsystems 'film'" unter basaler rücksichtnahme auf die "produktionsumstände" und vielleicht die professionelle verarbeitung.

na, klingt doch gut. pfffff

ich hätte da eine frage an menschen, die hinter die kulissen von antville und/oder html blicken können: wie bringe ich es denn bitte hin, dass in der überzeile von "stories" der jeweilige "topic" zu finden ist?

und wenn wir schon dabei sind: wie kann ich durchgestrichenen text erschaffen?

danke. erledigt.

"Hier kriegen Sie also Ihr paradoxes Zeichen: Die Reaktion, die keine ist."

übrigens, mein dvd-programm für den 1. mai 2002 war:

zuerst sergeij M. eisensteins "october". beeindruckend, fesselnd und an-spannend, wie da einer film als dialektisch-revolutionäre waffe versteht und benutzt. ein fenster in eine andere, eindeutig zweischneidige welt, das.

danach, als perfekter kontrast, john frankenheimers "the manchurian candidate". hollywoodsches verschwörungskino aus den goldenen feindbildzeiten at its sublimest: chinesische und russische kommunisten waschen gehirne von braven us-soldaten, machen sie zu marionetten. kling schwarz-weiß; ist es auch; aber schwarz und weiß drehen sich ein bißchen, bzw. wird auch das weiß dunkel angefärbt.

guter zeitvertreib am tag der arbeit.

"Ich nehme die Namen der Straßen Berlins als Versprechen. [...] Immerhin haben die Karte und die Liste von Straßennamen, anders als viele andere Textsorten, einen klaren referentiellen Bezug: wo ein Name ist, wo ich meinen Finger hinlege, da ist auch was. Das jedenfalls ist die Ausgangshypothese. Was da ist, werde ich sehen. Und was ich sehe, davon werde ich berichten." und zwar täglich, und zwar hier, und wer ist "ich"? unser filmkritiker und perlentaucher knoerer.

"Die Vorführapparate des Österreichischen Filmmuseums stammen aus den fünfziger Jahren. Ihre Erneuerung sowie die des ganzen Projektionsraums und der Kinobestuhlung ist lange überfällig. Daß es zur beschriebenen Notsituation kam, lag dennoch nicht am Alter der Projektoren, sondern an der Großbaustelle, die sich rings um die bescheidenen Räumlichkeiten des Filmmuseums erstreckt. Da werden ganze Treppenhäuser weggerissen, Flure enden plötzlich im Nichts, kein Ziegel bleibt auf dem anderen.[...] ." Eine Posse aus Wien, hier beschrieben.