zum zweiten mal in dieser woche café drechsler live, nach dem café europa am montag heute das café leopold im museumsquartier. diesmal verlief der auftritt in umgekehrter dramaturgie: das erste set ohne dj, das zweite mit. die intensität war aber die gleiche. je länger, desto grooviger, fetter und ausufernder. in gewisser hinsicht war es heute sogar besser: die band hat viel mehr als einheit gewirkt, nicht so sehr vom schlagzeug dominiert. am montag ist der mann ja zum tier aus der muppetshow geworden, saxophon und bass haben da kaum etwas ausrichten können. heute gab es verstärker für die zwei eher unspektakulären instrumente.

eine zusammenarbeit mir den sofa surfers oder mit louie austen könnte ich mir wirklich gut vorstellen.

ich bin wirklich begeistert. ich bin sogar zum tier, um mich für die nette jahreswechselbegleitung zu bedanken.

größte enttäuschung: dzihan & kamien. zu gewollt, zu egal.

größtes erlebnis: café drechsler im café europa am 30.12. das tier aus der muppet shoh am schlagzeug. knapp dahinter: bernd begemann. jovanotti. lambchop. sofa surfers. gotan project.

the flaming lips.

lambchop.

tocotronic.

stereolab.

spoon.

black rebel motorcycle club.

verve (un)mixed.

studio one compilations (soul jazz records).

wilco.

johnny cash.

lied des jahres: free hospital (tocotronic)

sunny side up - volume 2

<a href=uk.music.yahoo.com target=_blank>stereolab - emperor tomato ketchup

the reindeer section - son of evil reindeer

spoon - kill the moonlight (vinyl)

badly drawn boy - silent sigh(vinyl single)

die flaming lips: am 1. märz im flex!

beim von baronesse de pix mitveranstalteten 1. diskomo-abend in der diskothek wiener freiheit (mit dunklem holz und alter tapete). die veranstaltung hätte sich viel mehr besucher verdient. obwohl das klassenparty-flair hatte durchaus seinen reiz.

hauptact JACEK SIENKIEWICZ (copypaste :-) aus polen hat mit seinem laptop und <a href=www.steinberg.net target=_blank>steinberg remix treibende midtempo-loops produziert bzw schallmauern gebaut. meist was das ohne bass, dafür mit umso mehr faszinierenden flirreffekten und übereinander gestapelten rhythmen. im gegensatz zu house ist das mit der zeit immer mitreissender geworden; ich denke so etwas nennt man einen "guten flow". spektakulär war das ganze zwar nicht gerade (ein mann in der winterjacke hinter seinem laptop) dennoch hat man seinen augen gerne zugesehen., wie sie auf den bildschirm starren. manchmal hat er in die runde geschaut, und zweimal hat er eine sympathische art rockstar-pose losgelassen.

meine lieblingsradiosendung hat eine website. die ist ziemlich reduziert, bietet aber eine playlist zur sendung vom 8. 12. in zukunft hoffentlich mehr!