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schnell in die gumpendorferstraße 10 kommen! dort gastiert derzeit die brachialcombo "fucking up concrete" im rahmen ihrer deconstruct-tour mit dem wahnwitzigen traditional "vier stemmer, ein schweißer und dazu die irrre bodenschneidquetsche: all together now".

das ist quadrophenia, das ist sepultura, das ist kenny rogers auf crack, das bürstet jedes ohrhärchen. unbarmherzig, unwiderstehlich, unentrinnbar. und doch: "fucking up concrete" bauen, obwohl ihr konzept sehr monoton klingt, auf die idee "variation von lautstärke und stille", wobei es meistens eher laut ist als still.

aber das beste ist: man weiß nie, was passieren wird; jeder auftritt ist anders oder, wie jossip rohrverleger es formuliert: "wir lassen alles auf uns zukommen." so wie eben, dieser überraschungsauftritt eines stahlträgers.

sehr beeindruckend, obwohl im vergleich zum sound eher dezent, wirkt außerdem die lichtshow:

die zwölf mannen rund um frontmann herbie walzl beginnen ihren ohrenbetäubenden, funkenschlagenden, wändeniederreißenden gig täglich außer sams- und sonntag um halb acht morgens. bis auf eine kleine pause zwischen zwölf und eins spielen die guys durch. selbst ein wenig blood on the dancefloor hält sie nicht ab:

nein. vollgas.

der eintritt ist frei, ebenso mineralwasser sowie kaffee und/oder beruhigungstee. für ohropax ist bitte selbst zu sorgen.